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Lars Koch und Heinz Ritschel

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Daniel und Mark Santos

 

Wie seid Ihr zu den Moonwalkers gekommen?

Dan: Ich bin über den Arnd Schröder zur Band gekommen. Arnd kenne ich vom Sport. Ich spiele Perkussion in der Band. Zunächst wusste ich nicht, ob es mir gefallen würde, bei den Moonwalkers mitzuspielen. Ich wollte es aber ausprobieren. Mit der Zeit ist Freude gewachsen und jetzt habe ich richtig Lust dazu. Inzwischen bin ich anderthalb Jahre dabei.

Mark: Ich bin über Dan dazugekommen. Zunächst war ich als Zuhörer bei den Proben dabei, dann durfte ich mich als Perkussionisten versuchen und schließlich hat man mich gefragt, ob ich nicht Keyboard spielen wollte. Das mache ich jetzt seit fast einem Jahr.

 

Wir beide machen gerne in der Band mit, weil...

 

... wir uns mit den anderen Bandmitgliedern gut verstehen;

... es Spaß macht, mit ihnen zu musizieren; überhaupt ist es schön, Musik zu machen;

... es in der Band wirklich um die Musik geht und wir uns in und mit der Band musikalisch weiter entwickeln können;

... wir immer wieder mal die Chance haben als Band aufzutreten;

... die Band auch in dem Sinne inklusiv ist, dass wichtige Entscheidungen (z.B. darüber, welche neue Stücke wir ins Programm aufnehmen) gemeinsam getroffen werden. Jeder in der Band ist wichtig.

 

Für uns beide ist die Band ein wichtiger Bestandteil unserer Freizeit. Dass wir als Vater und Sohn die „Banderfahrungen und -erlebnisse“ miteinander teilen können, macht es besonders schön. Die Moonwalkers bietet uns eine Chance, die wir ansonsten so nicht hätten, Musik zu machen, Es wäre schön, wenn wir als Band noch wachsen könnten (z.B. Trompete, Saxophon). Es sollte auch mehr solcher Bands geben.

 

 

Fabian Ackermann

 

Musik ist Fabians Leben von klein auf. Mit Musik kann sich Fabian freuen, entspannen, sich öffnen und sich von ihr – entgegen seiner sonst eher schüchternen und zurückhaltenden Art – faszinieren und berühren lassen. Schon früh liebte er es, laut- hals zu singen und auf dem Kochtopf zu trommeln. Mit 6 Jahren war die Snare sein schönstes Weih-nachtsgeschenk. Fabian hört vor allem Rockmusik und kennt sich da sehr gut aus. Er bsucht leidenschaftlich gern Konzerte.

 

In seinen Musiklehrern der Esther-Weber-Schule EM – Wasser, die Musik ebenfalls in allen Facetten lieben und mit viel Begeisterung und Freude ausüben, hatte er bald Vorbilder gefunden. Die Schülerband hatte ihn besonders angespro-chen, erst als Zuhörer, später als Teilnehmer an der Stand Tom. In Kooperation mit dem MusicLab Emmendingen und der Esther–Weber-Schule in Wasser hatte Fabian dann einige Jahre im Music-Lab Unterricht bei den Rhythm-Kids. Schon damals waren für ihn die Auftritte die Highlights.

 

Nach Schulende entstand musikalisch ein Vakuum !!!

 

Die Teilnahme an der Schulband war an die Schulzeit gebunden und endete somit. Er wollte sich unabhängig davon jedoch weiter entwickeln und wieder Freude mit und in einer Band erleben.

 

Bis dato gab es im Großraum Freiburg nur zwei integrative Bands: „Galgenhumor“ und die „Moonwalkers“. Erstere war jedoch durch Ausstieg ihres Gitarristen quasi nicht mehr „handlungsfähig“; so lag das Ausprobieren bei den „Moonwal-kers“ auf der Hand. Fabian nach wenigen Schnupperstunden herausgefunden, daß sie musikalisch und in ihrer Spiel-freude gut zusammenpassen. Er wurde offiziell als Bandmitglied aufgenommen, um sich nun gemeinsam mit ihm wei-terzuentwickeln und ihre Spielbegeisterung auch auf der Bühne zu zeigen. Bei zahlreichen Liveauftritten ist Fabians Natürlichkeit, Spielfreude und Begeisterung deutlich sichtbar. Er kann seinen Gefühlen durch seine Begeisterungsfäh-igkeit freien Lauf lassen und es öffnet ihn als ganzen Menschen. Er ist dadurch von einem eher verschlossenen, sehr zurückhaltenden Menschen zu einem offenen, kontaktfreudigen, lebensmutigen und selbstbewussten Menschen geworden. Musik ist für ihn ein wichtiges Mittel, sich auszudrücken.

 

Seine Persönlichkeit hat sich nun dahin weiterentwickelt, dass er selbstbewusst, mutig und mit viel Vertrauen und Freude seinen Arbeitsalltag managt und mit ambulan-ter Hilfe seinen Wohn- und Freizeitalltag gestaltet. Die Musik ist ihm die offene Tür zur Kommunikation/Ausdruck und zu der Gemeinschaft geworden, was ihn sehr stolz und zufrieden macht, da er dafür auch Anerkennung bekommt.

 

Lars Koch und Heinz Ritschel

In Anlehnung an Schopenhauer, der sagt

„ Die Musik sei nicht weniger unmittelbar als die Welt „ möchte ich ergänzent behaupten; sie ist das Medium Erlebniswelten zu öffnen und zu verstehen, welche uns durch die Sprache verschlossen bleibt.

 

Dass die Musik allen Menschen, mit noch so unterschiedlichen Begabungen eine gemeinsame Zukunft bereiten kann, wurde mir vor allem durch meinen Sohn Lars- Andersson offenbar, dessen „außergewöhnlichen Fähigkeiten“, besonders im musikalischen Bereich, mich zum Praktikanten seiner Band beförderten.

 

Jetzt bin ich Bassist der Moonwalker !

So kann`s kommen.

 

MUSIK – MUSIK – MUSIK

„ das ist meine Welt und sonst gar nichts“

 

Mit einer, mit Gummiband bespannten und aus starkem Karton gebastelten „ Gitarre“ begann meine junge Karriere als Musiker, die er nach Beginn seiner Schulzeit in der Waldorfschule in Kollnau, mit Hilfe eines Gitarrenlehrers und dem Erwerb einer kleinen blauen Gitarre fortsetzte.

Schon bald reifte in ihm ein Interesse für die Entwicklungsgeschichte einzelner Musiker und Bands heran, wobei seine Leidenschaft dem Rock`n Roll und der Rockmusik galt. Buddy Holly, die Beatles, James Brown, Michael Jackson, Queen und Coldplay sind von ganz besonderer Wichtigkeit für ihn. Trotz eingeschränkter Lese- und Schreibfähigkeit fing er an Fachbücher zu lesen und schrieb eine Jahresarbeit über die Beatles.

Etwa zur gleichen Zeit gründete Arnd Schröder die integrative Band „Moonwalker“, mit der Lars, als einer der ersten Mitglieder die Bühne betrat.

 

 

 

Amrit Krause

 

2010 lud mich Heinz Ritschel ein, es als Sänger der Moonwalkers zu versuchen. Es hat mich natürlich gereizt, weil ich schon immer gerne gesungen habe. Ein wenig unsicher war ich anfangs beim Kontakt zu den behinderten Mitgliedern und ob ich mir das zutraue als Frontsänger.

Der Versuch stellte sich als erfolgreich heraus. Es gibt mir sehr viel in der Band mitzuspielen, den Bandmitgliedern näher zu kommen (mittlerweile sind mir alle ein Stück ans Herz gewachsen) und gemeinsam immer bessere und anspruchsvollere Musik zu machen.

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